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MÖGLICHKEITEN DER METHODENBOX

Zeitraum: 120 Minuten

Lernziele:

Im Laufe dieser Einheit werden die Teilnehmenden:

  1. ihre Fähigkeit zum Perspektivenwechsel verbessern,
  2. Fertigkeiten wie Beobachtungsgabe, Vorstellungsvermögen und kritisches Reflektieren entwickeln,
  3. Verbindungen zwischen der Methodenbox und ihren Schulfächern ziehen.

Ziele der Fortbildungseinheit:

  • Mit der Methodenbox vertraut werden
  • Haltungen und Einstellungen zu und Erwartungen an Menschen verschiedener kultureller Hintergründe

Räumliche Anforderungen:

  • Halbkreis-förmige Sitzordnung.
  • Ein Raum, in dem die Teilnehmer sich frei bewegen können.

Benötigte Materialien:

  • Computer mit Internetzugang
  • Flipchart und Papierbögen
  • Farbige Markerstifte
  • Din A4 Papier & Stifte
  • Für die Aktivität „Ungleiche Voraussetzungen“ benötigte Materialien: Bleistifte, Buntstifte, Kreidestifte, gemischte buntes Tonpapier, Scheren, farbige Markerstifte, Klebstoff, Glitzer, Bänder, Schablonen…

Beschreibung der einzelnen Schritte der Veranstaltung

AKTIVITÄT 1: UNGLEICHE VORAUSSETZUNGEN (45 Min)

  1. Erklären Sie den Teilnehmenden, dass sie nun eine weitere der Aktivitäten aus der Methodenbox erlernen und üben werden.
  2. Bitten Sie darum, dass sie sich in 4er- bis 6er-Gruppen zusammenfinden.
  3. Jede Gruppe hat nun den Auftrag, ein Plakat für einen Feiertag, eine Jahreszeit oder eine andere Gelegenheit zu gestalten (z.B. Muttertag, Frühling, Herbst, Tag der deutschen Einheit, etc.).
  4. Folgen Sie der Aktivitätsbeschreibung.
  5. Führen Sie die Nachbesprechung durch (20 Minuten).

AKTIVITÄT 2: VERBINDUNGEN ZWISCHEN DER METHODENBOX UND FACHSPEZIFISCHEN ODER FÄCHERÜBERGREIFENDEN PROJEKTEN (60 Min)

  1. Bitten Sie die Teilnehmenden in den gleichen Gruppen weiterzuarbeiten.
  2. Das Ziel ist es, dass die Teilnehmenden die Aktivität mit ihren Schulfächern oder fächerübergreifenden Projekten an ihrer Schule verknüpfen (wenn bevorzugt, können die Teilnehmenden stattdessen eine der bereits erlernten Techniken Wer Sind Ich and oder das D.I.V.E. Modell nutzen.)
  3. Jede Gruppe hat 45 Minuten Zeit um ein Poster zu gestalten, welches Vorschläge zur Implementierung der Aktivität und zu Instrumenten zur Überprüfung der interkulturellen Kompetenzen, auf die sie sich konzentriert haben, darstellt. Ebenfalls sollen nach Möglichkeit fachspezifische Querverbindungen deutlich werden.
  4. Befestigen Sie die Plakate an der Wand.
  5. Lassen Sie einen Teilnehmenden pro Gruppe das jeweilige Poster vor der gesamten Gruppe vorstellen und geben Sie den Teilnehmenden etwas Zeit für eine Frage-Antwort-Runde.

AKTIVITÄT 3 – VISUELLE AUSWERTUNG (15 Min)

(empfohlene Aktivität – Der Kreis)

  • Wählen Sie am Ende jeder Sitzung eine Methode zur visuellen Evaluation. So erhalten Sie ein direktes Feedback zu der Veranstaltung.
  • Die Methoden zur visuellen Evaluation dienen zudem als Anregung für die Lehrkräfte. Sie erfahren, welche Methoden sie selbst im Klassenzimmer nach der Durchführung von interkulturellen Lerntechniken anwenden können, um Rückmeldungen und Kommentare ihrer Schüler und Schülerinnen zu erhalten.
  • Nutzen Sie die Gelegenheit, etwaige Fragen und Unklarheiten zu den in der Einheit behandelten Lerninhalten und Aktivtäten zu klären.
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